Genusspunkte
Genusspunkte

Warnmeldung vor Callcenter-Betrügern im Raum Auerbach

Auerbach. In Auerbach kam es gestern Nachmittag zu einer Welle betrügerischer Telefonanrufe. Die Polizei warnt die Bevölkerung eindringlich vor den raffinierten Methoden der Betrüger. Diese nutzen das Vertrauen der Menschen in ihre Angehörigen oder in Amtspersonen wie Polizeibeamte oder Staatsanwälte aus, um an Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen. Besonders ältere Menschen stehen im Fokus der Betrüger.

Auerbach. In Auerbach kam es gestern Nachmittag zu einer Welle betrügerischer Telefonanrufe. Die Polizei warnt die Bevölkerung eindringlich vor den raffinierten Methoden der Betrüger. Diese nutzen das Vertrauen der Menschen in ihre Angehörigen oder in Amtspersonen wie Polizeibeamte oder Staatsanwälte aus, um an Bargeld oder Wertgegenstände zu gelangen. Besonders ältere Menschen stehen im Fokus der Betrüger.
Symbolbild: OberpfalzECHO/David Trott

Warnmeldung vor Callcenter-Betrügern im Raum Auerbach

Eine der Maschen ist der sogenannte “Falsche Polizeibeamte”. Hier geben sich die Täter als Polizisten aus und behaupten, in der Nachbarschaft seien Einbrecher festgenommen worden, bei denen ein Zettel mit den Personalien der Betroffenen gefunden wurde. Die Täter versuchen dann, die Betroffenen davon zu überzeugen, ihre Wertgegenstände zur Sicherheit an die vermeintlichen Polizisten zu übergeben.

Eine weitere Methode ist der “Schockanruf”. Die Betrüger geben sich zunächst als verzweifelte Angehörige aus und behaupten, der Sohn oder die Tochter der Betroffenen habe einen schweren Verkehrsunfall verursacht, bei dem eine Person ums Leben gekommen sei. Ein anschließend ans Telefon kommender vermeintlicher Polizist oder Staatsanwalt fordert daraufhin eine Kaution, um eine Haft zu vermeiden.

Tipps der Polizei gegen Callcenter-Betrug

Die Polizei rät, sich nicht unter Druck setzen zu lassen und bei solchen Anrufen sofort aufzulegen. Wichtig ist, sich bewusst zu machen, dass die Polizei niemals Bargeld, Überweisungen oder Wertgegenstände fordert, um Ermittlungen durchzuführen. Die Bürgerinnen und Bürger sollten nie über die am Telefon angezeigte Nummer zurückrufen und niemals Geld oder Wertgegenstände an Unbekannte übergeben.

Ein gesundes Misstrauen ist angebracht und im Zweifel sollte immer die 110 gewählt werden.

Um das Risiko solcher Betrugsanrufe zu minimieren, empfiehlt die Polizei, den eigenen Telefonbucheintrag löschen zu lassen oder zumindest den Vornamen und die Adresse herausnehmen zu lassen. Informationen zum Löschen eines Telefonbucheintrags finden sich auf der Website der Polizeiberatung.

Zoigltermine
Zoigltermine
Genusspunkte
Genusspunkte