OTH Amberg-Weiden
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7er-Kameradschaft auf den Spuren des Propheten Mühlhiasl

Weiden. Die 7er-Kameradschaft unternahm mit 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen abwechslungsreichen Vereinsausflug in den Bayerischen Wald. Ziel war die „Gläserne Scheune“ in Viechtach, ein außergewöhnliches Kunstwerk von Rudolf Schmid und seiner Familie.

Weiden. Die 7er-Kameradschaft unternahm mit 55 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen abwechslungsreichen Vereinsausflug in den Bayerischen Wald. Ziel war die „Gläserne Scheune“ in Viechtach, ein außergewöhnliches Kunstwerk von Rudolf Schmid und seiner Familie.
In der Gläsernen Scheune bewunderten alle Besucher überdimensionale Glaswände und Holzschnitzereien. Foto: Peter Ertl

7er-Kameradschaft auf den Spuren des Propheten Mühlhiasl

Große Beteiligung und Ehrengäste

„Es freut mich sehr, dass wir heute nicht nur in so großer Zahl unterwegs sind, sondern auch befreundete Vereine und Ehrengäste mit an Bord haben“, begrüßte der erste Vorsitzende und Reiseleiter Peter Ertl die Mitfahrenden. Unter den Gästen waren der Bezirksvorsitzende Horst Embacher sowie die erste Vorsitzende des Soldaten- und Kameradschaftsvereins 1897, Erna Ermer.

Kunst und Sagen in der Gläsernen Scheune

In der Gläsernen Scheune bewunderten die Besucher überdimensionale Glaswände und Holzschnitzereien. Besonders beeindruckte eine zehn mal sieben Meter große, von Hand bemalte Glaswand, die Sagen und Legenden rund um den geheimnisvollen bayerischen Propheten Mühlhiasl darstellte. Auch die Rauhnächte wurden in feiner Bleistiftmalerei eingefangen. Nach der Führung stärkten sich die Ausflügler mit Schinkenhörnchen, Kaffee und Kuchen, bevor es zum nächsten Ziel weiterging.

Besonders beeindruckte eine 10 mal 7 Meter große, von Hand bemalte Glaswand, die Sagen und Legenden rund um den geheimnisvollen Bayerischen Propheten Mühlhiasl darstellte. Foto: Peter Ertl

Aussichten und Action am Waldwipfelweg St. Englmar

In St. Englmar erwartete die Gruppe der Waldwipfelweg. Einige wagten dort einen virtuellen Rundflug mit dem „Bayerwald Flieger“, einem nachgebauten Airbus A319. Mit VR-Brille flogen die Gäste scheinbar über den Bayerischen Wald, vorbei am Kleinen Arbersee, dem Hohenbogen und sogar dem Further Drachen. Der anschließende Aufstieg zum 52 Meter hohen Waldturm wurde mit einem grandiosen Ausblick bis zu den Alpen belohnt. Für Abenteuerlustige ging es rasant über eine lange Rutsche zurück zum Ausgangspunkt.

Illusionen und gemütlicher Ausklang in Kruckenberg

Nach einer kurzen Pause an der Waldgaststube und einem Besuch des „Hauses am Kopf“ ging die Illusion der optischen Phänomene weiter. Dann führte die Fahrt zum gemütlichen Ausklang nach Kruckenberg. In der Weinstube „Zum Kruckenberger“ genossen die Kameradinnen und Kameraden den Abend im kleinsten Weinanbaugebiet Bayerns.

Blick nach vorn: Termine der 7er-Kameradschaft

Auf der Heimfahrt zog Peter Ertl ein positives Fazit: „Ich danke allen fürs Mitfahren, besonders unseren fleißigen Kuchenbäckerinnen und -bäckern. Wir haben heute wieder gezeigt, dass Kameradschaft nicht nur Tradition pflegt, sondern auch Freude und Gemeinschaft bedeutet.“ Zum Schluss erinnerte Ertl an die bevorstehenden Termine: Am Donnerstag, 18. September, beteiligt sich die 7er-Kameradschaft ab 10 Uhr am „Bayerischen Tag der Militärtradition“ im Schloss Oberschleißheim sowie abends am Festzug zum Volksfest.

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