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Landesliga Mitte: SV Etzenricht fordert die neuen Stars der SpVgg Landshut heraus

Etzenricht. "Oben mitspielen“, hat sich die SpVgg Landshut als Saisonziel auf die Fahne geschrieben und in Sachen Transfers üppiger als sonst zugeschlagen. Bei der SpVgg wird sich der SV Etzenricht am Samstag um 15 Uhr beim ersten Auswärtsspiel in der Landesliga Mitte ein Bild davon machen.

Etzenricht. "Oben mitspielen“, hat sich die SpVgg Landshut als Saisonziel auf die Fahne geschrieben und in Sachen Transfers üppiger als sonst zugeschlagen. Bei der SpVgg wird sich der SV Etzenricht am Samstag um 15 Uhr beim ersten Auswärtsspiel in der Landesliga Mitte ein Bild davon machen.
Gut zu tun hatte Etzenrichts Spielertrainer Andy Wendl am Dienstagabend gegen den TV Bad Abbach in seiner zentralen Abwehrposition zusammen mit Noah Scheler und Max Herrmann gegen Abbachs ballführenden Alexander Legler. Das wird sich am Samstag in Landshut nicht gravierend ändern. Foto: Rudi Walberer

Landesliga Mitte: SV Etzenricht fordert die neuen Stars der SpVgg Landshut heraus

Weniger die Breite, mehr die Qualität hatten die Verantwortlichen der SpVgg bei der Personalergänzung im Fokus, um bessere Platzierungen als zuletzt (8., 11., 6., 7.) einzunehmen. Der Königstransfer ist Spielertrainer Sebastian Maier (31), gekommen mit einer ellenlangen Referenzliste. Dazu zählen drei Jahre Haching, gute und lange Zeiten bei VfL Bochum, Hannover 96 und FC St. Pauli.

Spielstrategien und -erwartungen

Sein spielender Co-Trainer Maximilian Zischler hat eine Karriere im oberen Amateursegment hinter sich, ist in unserer Region bereits in Ammerthal und Donaustauf aktiv gewesen und bei Landshut im zweiten Jahr dabei. Hoch gehandelte Neuzugänge sind Dominik Weiß, Stammspieler in der Abwehr bei Schalding, und als „Zehner“ Tobias Steer, der Regionalligaerfahrung aus Buchbach und Bayernliga-Zugehörigkeit aus Erlbach mitbringt.

Als etablierter Goalgetter gilt Kenneth Sigl, für den im Vorjahr 30 Saisontore und 15 Assists gemeldet wurden. Das letzte Duell des SVE mit Spiele stieg 2012, durch ein 1:0 von Tobias Rewitzer gegen SV-Torwart Chris Schreglmann siegte die SpVgg mit 1:0 in der Nordoberpfalz.

Erinnerungen und Ausblicke

Cheftrainer des Sportvereins war damals der viel zu früh verstorbene Reinhard Marschke. Letztes Etzenrichter Erfolgserlebnis war ein Jahr früher das 3:0 durch Tore von Benny Werner und Alex Mosin. Aus 2012 ist nur noch Stephan Herrmann im Kader, fällt aber definitiv verletzt aus. Die zeitnahen Resultate der Niederbayern: ein 2:1-Sieg beim FC Dingolfing letzte Woche im Pokal, Mitte der Woche ein 2:2 in Passau und in der Vorbereitung ein 2:3 gegen die Profitruppe von Al-Nassr SC Dubai.

Strategische Einschätzungen

So stuft Andy Wendl die Aufgabe ein: „Das Spiel in Landshut müsste uns leichter fallen als zuletzt zuhause gegen Bad Abbach. Wir haben hier nichts zu verlieren und können nur überraschen. Durch die zusätzlichen personellen Ausfälle von Stephan Herrmann und Michi Wexlberger, beruflich bedingt, steigen unsere Chancen logischerweise nicht unbedingt. Aber jedes Spiel muss erst mal gespielt werden und wenn alle mit größter Leidenschaft auftreten, kannst du mit einer Portion Glück überall was holen.“

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