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Betrugsfälle in Sulzbach-Rosenberg aufgedeckt

Sulzbach-Rosenberg. Ein 28-Jähriger wurde beim Versuch, online aus der Kirche auszutreten, betrogen, während eine 62-Jährige auf einen Fakeshop hereinfiel und 95 Euro verlor. Ermittlungen wegen Betrugs und Computerbetrugs wurden eingeleitet.

Sulzbach-Rosenberg. Ein 28-Jähriger wurde beim Versuch, online aus der Kirche auszutreten, betrogen, während eine 62-Jährige auf einen Fakeshop hereinfiel und 95 Euro verlor. Ermittlungen wegen Betrugs und Computerbetrugs wurden eingeleitet.
Symbolfoto: OberpfalzECHO/Ann-Marie Zell

Betrugsfälle in Sulzbach-Rosenberg aufgedeckt

Online-Betrug in Sulzbach-Rosenberg: Vorsicht im Internet

In Sulzbach-Rosenberg sind zwei Bürger Opfer von Online-Betrug geworden. Ein junger Mann wollte seinen Kirchenaustritt im Internet vollziehen und wurde dabei betrogen. Eine ältere Dame fiel einem Fakeshop zum Opfer, als sie Lebensmittel online bestellen wollte.

28-Jähriger beim Kirchenaustritt betrogen

Ein 28-Jähriger aus Sulzbach-Rosenberg recherchierte im Internet, wie er aus der Kirche austreten könne. Er fand eine Webseite, die versprach, den Austritt innerhalb von zwei Minuten zu ermöglichen. Für den Service sollte eine Gebühr von 34,95 Euro entrichtet werden. Nachdem der junge Mann das Formular ausgefüllt und die Gebühr bezahlt hatte, erhielt er jedoch nicht den erwarteten Antrag, sondern lediglich eine Rechnung. Er ahnte nichts Gutes, erkannte das womöglich göttliche Zeichen und trat ordnungsgemäß vom Vertrag zurück. Trotzdem wurde ihm eine weitere Zahlungsaufforderung zugesandt. Daraufhin erstattete er Anzeige. Glücklicherweise ist ihm kein finanzieller Schaden entstanden.

62-Jährige von Fakeshop getäuscht

Eine 62-Jährige wollte bei einem bekannten Lebensmitteldiscounter online einkaufen. Durch einen unglücklichen Klick landete sie jedoch auf einem Fakeshop. Sie bezahlte 95 Euro per Kreditkarte für ihre ausgewählten Waren, die jedoch nie geliefert wurden. Später stellte sich heraus, dass das Geld nach Singapur transferiert wurde. Die Polizei hat in diesem Fall Ermittlungen wegen Computerbetrugs aufgenommen.

Diese Vorfälle dienen als Warnung, besonders vorsichtig im Internet zu sein. Die Polizei empfiehlt, immer die Seriosität von Webseiten zu überprüfen, bevor persönliche Daten eingegeben oder Zahlungen geleistet werden.

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