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Nach Diskussionen um Flugplatz Latsch: Junge Union besucht Aero-Club

Weiden. Die Junge Union besuchte den Flugplatz und diskutierte mit dem Aero-Club über Ausbildung, Vereinsarbeit, Fluglärm und ein sechsstelliges Defizit, um eine ausgewogene Zukunft zu finden.

Weiden. Die Junge Union besuchte den Flugplatz und diskutierte mit dem Aero-Club über Ausbildung, Vereinsarbeit, Fluglärm und ein sechsstelliges Defizit, um eine ausgewogene Zukunft zu finden.
Die Junge Union machte sich vor Ort ein Bild von der Situation am Flugplatz Latsch. Foto: Fabian Frey

Nach Diskussionen um Flugplatz Latsch: Junge Union besucht Aero-Club

Die Diskussionen um die Zukunft des Flugplatzes Weiden/Latsch halten an und werden immer wieder befeuert. Die Junge Union Weiden machte sich am vergangenen Sonntag ein eigenes Bild. Vor Ort erhielten die Teilnehmenden vom Aero-Club Weiden eine Führung über das Gelände. Zudem standen die Vereinsaktivitäten, Ausbildungsmöglichkeiten, aber auch der anhaltende Fluglärm-Konflikt und die finanzielle Schieflage des städtischen Verkehrslandeplatzes im Fokus.

Junge Union besucht Aero-Club am Flugplatz Weiden/Latsch

Hermann Mensing, erster Vorstand, Hans Schütz, zweiter Vorstand, und Dr. Bernd Morawitz, Kassier, vom ansässigen Aero-Club, präsentierten die Vereinsarbeit, vom Segel- und Motorflug über die Jugendarbeit bis hin zur regionalen Infrastruktur. Die Begeisterung und das unermüdliche ehrenamtliche Engagement der Vereinsmitglieder beeindruckten die Vertreterinnen und Vertreter der Jungen Union besonders.

Im Gespräch wurden auch die Beschwerden zur Lärmsituation durch den Flugbetrieb thematisiert, insbesondere aufgrund der hohen Zahl an Flugbewegungen, verursacht durch die ansässige Flugschule. Gleichzeitig betonten die Gastgeber die Bedeutung des Flugplatzes für die Region, auch mit Blick auf die Ausbildung und Vereinslandschaft Weidens.

Lärmschutz, Finanzen und Zukunft des Verkehrslandeplatzes

Zudem tauschten sich die Beteiligten angesichts des sechsstelligen Defizits über die finanzielle Situation und Möglichkeiten aus, wie der Platz zukünftig wirtschaftlich betrieben werden kann, um so gegebenenfalls eine Entlastung für den Weidener Haushalt zu erzielen. Die Junge Union nahm die Anregungen und Lösungsvorschläge auf, um diese Debatte zukünftig konstruktiv begleiten zu können. Eine ausgewogene Berücksichtigung der Interessen der Anwohner, der Stadt und der Vereine sei unerlässlich, um eine für alle zufriedenstellende Zukunft des Flugplatzes zu finden, so die einhellige Meinung der Teilnehmenden.

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